Institutsphilosophie

Am ITZ orientieren wir uns am humanistischen Menschenbild und an der OK-Philosophie der Transaktionsanalyse. So steht der Mensch im Mittelpunkt.

Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch seinem Wesen nach ok ist und dass jeder Mensch in der Lage ist, auf seine Art wahrzunehmen und zu fühlen, zu denken und zu entscheiden, zu handeln und Verantwortung zu übernehmen. Jeder Mensch hat sich im Laufe der Entwicklung auf kreative Art Strategien angeeignet, um sich in seinem Umfeld zu bewegen und um die Herausforderungen von Entwicklung und Veränderung zu meistern. Durch den kontinuierlichen Wandel von äusseren und inneren Begebenheiten, zum Beispiel durch die eigenen, wachsenden Ressourcen kann bisher Bewährtes zum Stolperstein werden. Dann ist es angebracht, sich über Altes bewusst zu werden, Neues zu finden und kennen zu lernen, um es dann zu üben und zu festigen.

Sowohl in der Beratung als auch in der Supervision und im Coaching stehen persönliche Veränderungsprozesse im Zentrum der Arbeit. Dies gilt auch im Bereich der Ausbildung, in der nebst dem Erwerb von neuem Wissen Persönlichkeitsbildung und die Erweiterung der sozialen und emotionalen Kompetenz stehen. Jeden Begleitungsprozess verstehen wir im Dienste der Erweiterung der eigenen Autonomie unserer Klienten und unserer Lernenden.

„Wachsen“ und „Verbundenheit“ sind die sich scheinbar widerstrebenden Aufgaben, mit denen sich der Mensch vom Augenblick seiner Zeugung an beschäftigt. Durch die Inhalte und die Arbeitsweise bieten wir in den unterschiedlichen Arbeitssettings den Raum, um die eigene Balancierkunst zu erweitern und zu verfeinern, um Möglichkeiten zu finden, in Verbundenheit über sich hinaus zu wachsen und die eigene (Lebens-)Kompetenz zu stärken.